BVKR
Der Verband für Krisenresilienz
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Organizational Resilience Excellence (ORE) ist ein Konzept, das sich auf die Fähigkeit von Kommunen und Organisationen (isb. Unternehmen) bezieht, geplante, unerwartete und neue Herausforderungen zu überstehen, indem das Ökosystem aktiv als Ressourcenquelle für die Krisenprävention und -bewältigung verstanden wird. ORE bedingt ein hohes Maß an Widerstands- und Bewältigungsfähigkeit von der Kommune bzw. der Organisation und vom Ökosystem, um die Funktionsfähigkeit auch bei akuten Bedrohungen und Herausforderungen aufrechtzuerhalten und im Anschluss in einen stabilen Zustand zurückzukehren. Zudem darf ORE eines hohen Maßes an Verständnis über das Ökosystem innerhalb der Organisation. ORE umfasst die Vorbeugung, die Überwachung, die Bewältigung von Störungen und Krisen sowie die Wiederherstellung und den Wiederanlauf nach solchen Ereignissen.
In den jüngeren Krisen, z. B. der Corona-Pandemie sowie dem Hochwasser im Ahrtal, wurde deutlich, dass die steigende Vernetzung der Gesellschaft durch digitale Medien und die schnelle Verbreitung von Informationen zu neuen Modellen der Kooperation bei der Krisenbewältigung führen oder bereits bekannte Modelle intensivieren. Hier sind vor allem zwei Arten der Kooperation zu nennen: interorganisationale Kooperation, bei der sich mehrere Organisationen zum Zwecke der Krisenbewältigung zusammenschließen sowie die individuelle Kooperation einzelner Menschen oder Initiativen, die sich in die Bewältigung von Krisen bzw. Katastrophen einbringen. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse untermauern, dass Organisationen jeder Größe positive Effekte der Kooperation erfahren. Je mehr Partner Teil der Kooperation sind und je diverser die Beteiligten sind, desto mehr Wissen stehe allen Partnern zur Verfügung.
Kommunalverwaltungen und Unternehmen sollten Krisenresilienz in das Zentrum der Vorbereitungen auf künftige Krisen stellen. Das dem ORE-Ansatz zugrundeliegende Resilienzmodell unterscheidet hierbei vier Handlungsfelder Krisenresilienz:
- Widerstandsfähigkeit (Verringerung von Risken und Schäden),
- Bewältigungsfähigkeit (Überwindung des Schadens),
- Verständnis des inneren Ökosystems (organisationsspezifisches Handeln in der Verwaltung/Organisation),
- Verständnis des äußeren Ökosystems (organisationsspezifisches Handeln in der Kommune / im organisationsnahen Ökosystem).
Die BvKR-Standard zur Krisenresilienz orientieren sich an internationalen Normen sowie aktuellen Erkenntnissen der Forschung zu organisationaler Resilienz. Sie beschreiben Managementsysteme für Kommunen und Organisationen.
Organisationen und Kommunen, die die Standard umgesetzt haben, können die Zertifizierung beim BvKR beantragen. Die Zertifizierung erfolgt über lizensierte Zertifizierungsstellen und unabhängige Prüfer durch den BvKR.
Unsere Standards können von Aufsichtsbehörden, Mitarbeitern, Lieferanten und interessierten Organisationen genutzt werden, um organisationale Krisenresilienz einer Organisation zu bewerten.
Für Kommunen und Verwaltungen
M]ORE®
Municipal Organizational Resilience Excellence
BvKR-Standard 1000-1: Anforderungen an Managementsysteme für organisationale Resilienz in Kommunen
Für Unternehmen und Organisationen
C]ORE®
Corporate Organizational Resilience Excellence
BvKR-Standard 2000-1: Anforderungen an Managementsysteme für organisationale Resilienz in Organisationen





Zusammen stärken WIR die organisationale Resilienz
In einer Welt, in der Veränderungen und Unsicherheiten zum Alltag gehören, ist die Fähigkeit einer Organisation, flexibel und widerstandsfähig zu sein, von größter Bedeutung. Unternehmen, die ihre Resilienz stärken, sind besser in der Lage, mit Herausforderungen umzugehen, sich anzupassen und erfolgreich zu sein.
Entdecken Sie die Vorteile des BvKR, um in Zukunft Krisen besser bewältigen zu können und einheitlich darauf aufmerksam zu machen.

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